Ungarn- und Völkerrechtsexpertin
Wohnhaft in: Wien
Barki steht der rechtsextremen, antisemitischen ungarischen Partei Jobbik nahe, publizierte im Organ der rechtsextremen österreichischen Landsmannschaft „Der Eckart“ und hielt einen Vortrag beim Wiener Akademikerbund, der schon mal die Abschaffung des NS-Verbotsgesetz forderte und den neofaschistischen „Identitären“ für Veranstaltungen Unterschlupf bot.
Eva-Maria Barki, die seit 2011 auf der Liste der von der Ungarischen Botschaft in Österreich empfohlenen Anwälte geführt wird, ist seit der Wende eine der Hauptaktivistinnen für die großungarische Wiedervereinigung, die Aufhebung des „Schandvertrags“ von Trianon 1920, die Verwirklichung der „Souveränität und Selbstbestimmung“ des „ungarischen Volkes“ als Teil eines „Europas der Nationen“. Dies betrachtet sie als parteiübergreifendes Anliegen der ungarischen Rechten und Rechtsextremen. Barki ist langjährige Kooperationspartnerin von Jobbiks „Nationaler Rechtsschutzstiftung“ NJA, welche vom Jobbik-Abgeordneten Tamás Gaudi-Nagy geleitet wird. Die NJA vertrat auch die Nazi-Kriegsverbrecher Képíró (2011) und Csatáry (2012). Im Dezember 2006 veranstaltete Barki eine Pressekonferenz in Wien mit der späteren Jobbik-EU-Parlamentarierin Krisztina Morvai gegen die „ungarnfeindliche“, „kommunistische neuliberale“ ungarische Regierung. 2010 meldete sie die erste Jobbik-Demonstration Österreichs in Oberwart an.