Existent seit / aktiv seit: 2004
Politische Verortung: völkischer Nationalismus, (Neo)-Nazismus, (Neo)-Faschismus
Geographische Verortung: Deutschland, (Chemnitz, Dresden)
Hauptakteuer*innen: Felix Menzel
Ursprünglich als „Schülermagazin“ gegründet, kann die „Blaue Narzisse“ als eine Art „Bravo“ für die sich „intellektuell“ gebende rechtsextreme Szene begriffen werden.
Neben politischen Themen fokussiert die „Blaue Narzisse“ am stärksten eine Art rechtsextreme Subkultur und ist mit ihren Berichten zu Neofolk, Industrial, Dark Wave und dessen rechtsextremen Ausleger*innen mit Sicherheit eines der wichtigsten stilprägenden Magazine für neue Organisationen wie die Identitäre Bewegung.
Felix Menzel selbst ist seit Jahren ein umtriebiger Aktivist am äußersten rechten Rand. Herausragend ist seine führende Verantwortung für die Organisation des deutschen „Zwischentags“ der als unmittelbarer Vorgänger der Tagung in Linz angesehen werden muss.
Über die schriftstellerische Tätigkeit innerhalb der „Blauen Narzisse“ wurden viele Kader geschult. Das Autorenteam der Zeitschrift Blaue Narzisse und Sezession überschneidet sich mannigfaltig.
Vgl. auch: Verlag Antaois, IfS, Identitäre Bewegung