Chefredakteur der Blauen Narzisse
Wohnhaft in: Dresden
Felix Menzel steht dem rechtsextremen Institut für Staatspolitik, der neofaschistischen „Identitären Bewegung“ und dem deutsch-völkischen Burschenschafter Milieu nahe.
Menzel war Mitglied im völkischen Bund Heimattreuer Jugend (BHJ), eine deutsche Jugendorganisation die sich am österreichischen gleichnamigen Pendant orientierte, welche 1961 behördlich wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung aufgelöst wurde. Zuletzt war Menzel noch 2008 als Kontaktperson für die Sonnwendfeier des BHJ im brandenburgischen Prignitz angegeben. Mit einer Gruppe von Mitschülern begründete er 2002 die Pennale Burschenschaft Theodor Körner zu Chemnitz, die von 2004 bis 2006 Beobachtungsobjekt des Landesamtes für Verfassungsschutz Sachsen war. Bis 2007 war er Vorsitzender des Dachverbandes Allgemeiner Pennäler Ring (APR).
2004 gründete er die rechtsextreme Jugendzeitschrift „Blaue Narzisse“. Im Rahmen dieser Tätigkeit organisierte er mit Götz Kubitschek gemeinsam den „Zwischentag“ in Deutschland, eine rechtsextreme Bücher- und Medienmesse die dem Linzer „Europäischen Forum“ als Vorbild diente. Er pflegt gute Kontakte ins burschenschaftliche Milieu, insbesondere zu den am weitest rechts stehenden Verbindungen wie der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn, der Marburger Burschenschaft Germania oder der Burschenschaft Danubia München welche gemeinsam mit den österreichischen Verbindungen in der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG) am sogenannten Arierparagraphen festhalten. Des weiteren gilt er als Bewunderer der gewaltbereiten italienischen Neofaschisten von Casa Pound.